Hamburg > Bei der Eröffnung des neuen Büros des World Future Council (WFC) in Brüssel warb Gründer Jakob von Uexküll für die Förderung von Erneuerbaren Energien als einzig sinnvolle Alternative zu Öl, Kohle und Atomkraft. Im Hinblick auf den EU-Gipfel informierte der WFC seine über einhundertfünfzig geladenen Gästen aus europäischen Institutionen und der Zivilgesellschaft über praxisrelevante Konzepte zur Bekämpfung des Klimawandels. Neben Einspeisegesetzen als kosteneffizienteste Methode zur Förderung erneuerbarer Energien stellte der WFC das „Supergrid“-Projekt vor. Das „Supergrid“ würde Europa, Afrika und den Mittleren Osten miteinander verbinden und erneuerbare Energien effizient von dort, wo insbesondere die Sonnenenergie im Überfluss vorkommen, dahin transportieren, wo sie am meisten gebraucht werden. Das „Supergrid“ wird auch Thema einer Anhörung sein, die der WFC im Anschluss an die UN-Klimakonferenz in Polen vom 14. bis 15. Dezember bei Poznan mitveranstalten wird.
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