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Ströer unterstützt Suche nach vermissten Kindern

Köln > Am 25. Mai ist der „Tag des Vermissten Kindes“. In Deutschland werden jährlich 50.000 Kinder als vermisst gemeldet. Während viele von ihnen nach kürzester Zeit wieder auftauchen, bleiben rund 1.500 Kinder und Jugendliche dauerhaft vermisst. Der 25. Mai wurde 1983 als Gedenktag vom damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan ins Leben gerufen. Zuvor war der sechsjährige Eaton Patz an diesem Tag auf dem Weg zur Schule spurlos verschwunden. Seit 2003 wird er in Deutschland von der Initiative vermisste Kinder ausgerichtet, zurzeit gemeinsam mit dem Weißen Ring. Die Initiative dokumentiert auf ihrer Website www.vermisste-kinder.de eine Vielzahl bewegender Einzelschicksale: Vorschulkinder, die auf dem Weg von den Großeltern zu den Eltern verschwanden, unerwartet fortgebliebene Teenager oder auf Urlaubsreisen verschwundene Minderjährige. Neue Techniken wie etwa das age proceeding sollen die Suche erleichtern.

Unterstützung erhält die „Initiative Vermisste Kinder“ nun von der Ströer Gruppe. Damit kann die Initiative ab sofort für ihre Suche nach vermissten Kindern auf 230.000 Werbeflächen zurückgreifen, die Ströer bundesweit betreibt. Ströer unterstützt die Suche mit einer Doppelstrategie: Auf großformatigen Steckbrief-Plakaten werden innerhalb der relevanten Region Bilder von aktuell vermissten Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Dabei wird die Nummer der kostenfreien Telefonhotline 0800-0049110 angegeben, die Hinweise aus der Bevölkerung rund um die Uhr entgegen nimmt. Im Suchgebiet kommen außerdem weitere Werbeträger wie Infoscreens in U-Bahnhöfen, Fahrgastfernsehen und Videoboards zum Einsatz. Zum zweiten wird das Thema vermisste Kinder bundesweit kommuniziert, etwa mit einem Plakat, das auf einer Deutschlandkarte 1.500 Kinder versteckt. Eingefädelt hat die Kooperation ein Ströer-Geschäftsführer, der Verantwortliche der Initiative kennenlernte. Bei den Ströer-Mitarbeitern, von denen viele selbst Eltern sind, stößt das Engagement auf große Akzeptanz. „Das Problem der vermissten Kinder findet abgesehen von einigen Ausnahmen viel zu wenig Beachtung. Unsere Außenwerbemedien sind optimal geeignet, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und unsere Mitmenschen für das Thema zu sensibilisieren“, betont Ströer-Geschäftsführer Jan Hardorp.

Corporate Social Responsibility hat bei der Ströer Gruppe noch weitere Gesichter. Das Engagement für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei oder die städtischen Brunnen in Berlin und eine betriebseigene Kindertagesstätte gehören dazu.

Weitere Informationen im Internet:
www.vermisste-kinder.de


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