In einer neuen, vom vzbv in Auftrag gegebenen und heute veröffentlichten Studie äußern sich etwa drei Viertel (72 Prozent) der in sechs G20-Ländern befragten Menschen besorgt darüber, dass zu viele persönliche Daten online gesammelt werden. Ähnlich viele (68 Prozent) befürchten, dass ihre Online-Zahlungen nicht sicher sind. Die Erhebung ergab auch, dass fast zwei Drittel (59 Prozent) der Menschen neue digitale Produkte, wie beispielsweise das Smart Home oder fahrerlose Autos, nicht für sicher halten. Fast die Hälfte (46 Prozent) verneinten die Frage, ob sie Vertrauen in den Schutz ihrer digitalen Rechte durch ihre Regierungen haben. Andererseits gaben sie zu zwei Dritteln (66 Prozent) auch an, sich als Verbraucher in der digitalen Welt grundsätzlich wohl zu fühlen. Während sich das Internet rasch zu einem der wichtigsten Mittel für Geschäfte, Einkäufe und soziale Kontakte entwickelt, besteht seitens der Verbraucherorganisationen die Sorge, dass die Gesetzgebung und das Wissen über die eigenen Rechte nicht mit dieser Entwicklung Schritt halten.