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Klimaschutzmaßnahmen könnten 430.000 neue Jobs schaffen

Der volkswirtschaftliche Nutzen der 2014 von der Bundesregierung beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen übersteigt die Kosten der Maßnahmen deutlich. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie von PricewaterhouseCoopers im Auftrag des Bundesumweltministeriums.

Berlin (csr-news) > Der volkswirtschaftliche Nutzen der 2014 von der Bundesregierung beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen übersteigt die Kosten der Maßnahmen deutlich. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie von PricewaterhouseCoopers im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Insgesamt könnten die Maßnahmen ein zusätzliches Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in Höhe von etwa einem Prozent bewirken und rund 430.000 neue Arbeitsplätze schaffen. “Das Klima-Aktionsprogramm wirkt wie ein Konjunkturpaket“ so Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. „Die ausgelösten Investitionen führen zu Einsparung von Energiekosten, zu mehr einheimischer Wertschöpfung und zu zusätzlicher Beschäftigung. Klimaschutz ist ein zentraler Treiber für Jobs und Wohlstand in unserem Land. Wer hier auf die Bremse tritt, schadet unserer Volkswirtschaft.”

Allein für die privaten Haushalte würde die Umsetzung der Maßnahmen des Aktionsprogramms in der Summe zu einer Nettoentlastung in Höhe von insgesamt 26 Milliarden Euro durch eingesparte Energiekosten führen. Bewertet wurden 79 der insgesamt 107 Einzelmaßnahmen des Aktionsprogramms. Betrachtet wurden dabei die Be- und Entlastungen über die gesamte Lebensdauer der Maßnahmen sowie makroökonomische Effekte.


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