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Social Media und CSR – Vermeidung von Reputationsrisiken

Transparenz, Reporting und der Umgang mit kritischen Fragen sind für Tim Breitbarth einige der zentralen Themen im Hinblick auf CSR und Social Media. Der Kommunikationsexperte ist Leiter des Workshops „Social Media und Mobile Communication“ auf dem 1. Deutschen CSR-Kommunikationskongress, der im November in Osnabrück veranstaltet wird. Das Programm steht und jetzt können auch die Tickets gebucht werden.

Berlin (csr-news) > Transparenz, Reporting und der Umgang mit kritischen Fragen sind für Tim Breitbarth einige der zentralen Themen im Hinblick auf CSR und Social Media. Der Kommunikationsexperte ist Leiter des Workshops „Social Media und Mobile Communication“ auf dem 1. Deutschen CSR-Kommunikationskongress, der im November in Osnabrück veranstaltet wird. Das Programm steht und jetzt können auch die Tickets gebucht werden.

Der von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Kongress wird inhaltlich vom gemeinsamen Arbeitskreis CSR-Kommunikation der DPRG und des DNWE organisiert. “Der Kongress richtet sich vor allem an Inhaber und Geschäftsführer, Führungskräfte und Praktiker aus CSR-Abteilungen und Unternehmenskommunikation mittelständischer und großer Unternehmen sowie an CSR-Experten aus Agenturen und Beratungsgesellschaften.”, sagt Nicole Roschker von PriceWaterhouseCoopers und Leiterin des Arbeitskreises.

Das erste nichtakademische CSR-Format

Der Kongress ist das erste nichtakademische CSR-Format, das sich ausschließlich auf die Kommunikation von Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit fokussiert. “Verantwortung beinhaltet Antwort geben und macht deutlich, dass Kommunikation und CSR nicht voneinander zu trennen sind. CSR-Kommunikation stellt dabei ganz spezielle Anforderungen an Unternehmen und Verantwortliche. Diese Herausforderungen stellen wir ins Zentrum, um sie auf höchsten Niveau mit Top-Experten diskutieren zu können”, so Roschker weiter.

Nichtkommunizieren ist keine Alternative

So geht es unter anderem um die Bedeutung von Social Media Kommunikation im Kontext der Unternehmensverantwortung. „Beide Themen verlangen und erlangen wachsende Aufmerksamkeit in der Unternehmenskommunikation. Sie können sich gar gegenseitig verstärken“, so Tim Breitbarth, Principal Academic, Faculty of Management der Bournemouth University in Südengland. „Nichtkommunizieren ist im Social Web keine Alternative – und das betrifft insbesondere Nachhaltigkeitsthemen, wo die gekonnte Auseinandersetzung mit kritischen Fragen und Nachfragen als Teil des Verbesserungsprozesses gesehen werden kann“.

Präsentation spannender Praxisfälle

Weitere Schwerpunktthemen des Kongresses sind beispielsweise CSR und Interne Kommunikation, Wertekommunikation und Wertemangement, die Zukunft des CSR-Reporting sowie das große Thema Stakeholderdialoge. Neben der Möglichkeit zu intensivem Networking und Erfahrungsaustausch sorgen zwei Workshop-Streams mit insgesamt sechs Kernthemen für fachlichen Input und die Möglichkeit für die eigene Praxis, Informationen und Anregungen mitzunehmen. “Praxisrelevanz ist für uns die Leitidee bei der Organisation der Workshops. So werden in den Workshops immer auch spannende Praxisfälle präsentiert und die dafür Verantwortlichen auch meist direkt persönlich Rede und Antwort stehen.”, sagt Markus Große Ophoff, Leiter des Zentrums für Umweltkommunikation der DBU und Mitglied des Vorbereitungsteams.

Der 1. Deutsche CSR-Kommunikationskongress findet am 13.11.2015 im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück statt. Weitere Informationen enthält die Website zum Kongress.

 

 


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