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Rainer Hundsdörfer erhält B.A.U.M. Umweltpreis 2015

Rainer Hundsdörfer, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Gruppe ist Preisträger des B.A.U.M.-Umweltpreises 2015.

Mulfingen (csr-news) > Rainer Hundsdörfer, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Gruppe ist Preisträger des B.A.U.M.-Umweltpreises 2015. In der Begründung heißt es: „Energieeffizienz steht im Fokus der ganzheitlichen Unternehmensstrategie GreenTech, die die kontinuierliche Verbesserung der Produkte, der Produktionswege und der Gebäude weltweit umfasst. Rainer Hundsdörfer ist es wichtig, dass diese Strategie kontinuierlich „topdown“ kommuniziert und vorgelebt wird und Teil der Unternehmenskultur ist.

„Um unsere Welt auch für die zukünftigen Generationen zu erhalten, müssen wir stärker für Klimaschutz sensibilisieren und unsere Aktivitäten weiter verstärken“, so Hundsdörfer. So bindet der Ventilatorspezialist bereits junge Leute in eine Vielzahl von Umweltprojekten ein: Beispielsweise beim von ebm-papst im Jahre 2010 eingeführten Projekt „Energiescouts“ suchen Auszubildende mi Hilfe von Messgeräten eigenverantwortlich nach Möglichkeiten, noch mehr Energie im Unternehmen einzusparen. Mit Hilfe von über 50 Energiescouts konnten bei ebm-papst seit Gründung rund 1 Million Euro Energiekosten eingespart werden. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat das erfolgreiche Projekt 2014 als Schulungsprogramm übernommen. Bisher wurden an 33 IHKs über 1.000 Energiescouts ausgebildet.

Rainer-Hundsdörfer

Foto: Rainer Hundsdörfer

Als Vorsitzender der Bundesfachkommission Energieeffizienz im Wirtschaftsrat setzt sich Hundsdörfer außerdem dafür ein, dass neben der Energieerzeugerseite auch die Verbraucherseite verstärkt in den Fokus gerückt wird: „Das Thema Energieeffizienz fristet in der deutschen Politik nach wie vor ein Schattendasein. Wir müssen es rausholen – ans Licht der Energiepolitik! Ohne mehr Effizienz wird das Ziel der Energiewende, die Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990 um mindestens 40 Prozent bis 2020 und um 80 Prozent bis 2050 zu reduzieren, nicht zu schaffen sein.“

 


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