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Ingenieure wählen Arbeitgeber mit CSR-Engagement

Wie können mittelständische Unternehmen den Ingenieurnachwuchs für sich gewinnen und ans Unternehmen binden? Mit dieser Frage hat sich eine aktuelle Studie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beschäftigt.

Mainz (csr-news) > Wie können mittelständische Unternehmen den Ingenieurnachwuchs für sich gewinnen und ans Unternehmen binden? Mit dieser Frage hat sich eine aktuelle Studie des Center for Market Oriented Product and Production (CMPP) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beschäftigt. Danach bevorzugen Ingenieure Arbeitgeber, die vor allem die Faktoren “Economic Value”, “Innovationskultur” sowie “Corporate Social Responsibility (CSR)” implementieren. Die Autoren der Studie raten den Mittelständlern daher, neben einem attraktiven Vergütungssystem auch ökologische Aspekte und Nachhaltigkeitsfaktoren nicht zu vernachlässigen. Außerdem sei es ratsam, zur Stärkung der unternehmenseigenen Innovationskultur eine leistungsfähige Forschungs- und Entwicklungsabteilung einzurichten.

Haben mittelständische Unternehmen Ingenieure für sich gewonnen, sollten sie den Fokus auf “Social Value”, “Economic Value”, “Development Value” sowie “CSR” legen, um diese Mitarbeiter auch an das Unternehmen zu binden. So fühlen sich Ingenieure einem mittelständischen Unternehmen insbesondere dann emotional verbunden, wenn ihnen ein Arbeitsumfeld geboten wird, das sich durch ein gutes Arbeitsklima auszeichnet. Außerdem schätzen sie ein attraktives Vergütungssystem sowie die Ausrichtung sämtlicher Unternehmensaktivitäten an der Umwelt. In der Studie wurden 152 Ingenieure befragt. Etwa 34 Prozent der Befragten waren Frauen und 66 Prozent Männer.

 


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