London (csr-news) – Am August 2012 starben 34 Menschen, als die Polizei das Feuer auf streikende Minenarbeiter in der Marikana-Platinum-Mine in Südafrika eröffnete. Hauptabnehmer des Minenbetreibers Lonmin ist die BASF, berichtet das Business & Human Rights Resource Center (BHRRC). Im April 2015 stellte der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre danach auf der BASF-Hauptversammlung den Antrag, das Unternehmen solle Mitverantwortung für das Massaker übernehmen und sicherstellen, dass Lonmin die Opfer finanziell entschädigt. Gegenüber dem BHRRC erklärte BASF dazu: Die Untersuchungen der vom südafrikanischen Präsidenten beauftragten „Marikana Commission of Inquiry“ seien zwar abgeschlossen, deren Ergebnisse aber noch nicht veröffentlicht. BASF könne deshalb zu dem Vorgang noch nicht Stellung nehmen.
Weitere Informationen und das BASF-Statement finden Sie >> hier auf der BHRRC-Website