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„Die Welt“: Oettinger-Brauerei und ein Post über Pegida

Berlin (csr-news) – Ein Post auf ihrer Internetseite hat die Oettinger Brauerei und deren Geschäftsführer Michael Mayer in Bedrängnis gebracht. In seiner Monatskolumne hatte Mayer eine einseitige Medienberichterstattung über Pegida kritisiert, berichtet „Die Welt“ (Freitagsausgabe) und zitiert aus dem Text: „Heutzutage wird ja sowieso mehr abgeschrieben als recherchiert und wenn ein Artikel interessant erscheint, taucht er mehr oder weniger wortgleich bei den anderen auf.“ In den sozialen Medien habe das zu heftigen Reaktionen wie etwa zu diesem Tweet geführt: „Das Bier zur ‘Lügenpresse’. Scheint so, als ob das letzte ziemlich schlecht war“. Mayer habe darauf zunächst per Twitter reagiert: „Als Chef von Oettinger Bier möchte ich klarstellen. Ich lehne Pegida in jeglicher Form ab.“ Wie die „Welt“ weiter berichtet, habe er sich dann auch auf der Firmenwebsite von der umstrittenen Bewegung distanziert: „Die Oettinger Brauerei unterstützt in keinster Weise die Pegida-Bewegung: Vielmehr legen wir größten Wert auf Respekt voreinander, Sachlichkeit und Dialog. Dazu bekennen wir uns und ich persönlich in besonderem Maße uneingeschränkt.“


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