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Südwestmetall legt Parteispenden offen

2014 zahlte die Arbeitgebervereinigung danach 150.000 Euro an die CDU, 100.000 Euro an die Grünen, 80.000 Euro an die FDP und 55.000 Euro an die SPD.

Stuttgart (csr-news) – Der Arbeitgeberverband Südwestmetall hat seine Spenden an im Landtag von Baden-Württemberg vertretene Parteien offengelegt. 2014 zahlte die Arbeitgebervereinigung danach 150.000 Euro an die CDU, 100.000 Euro an die Grünen, 80.000 Euro an die FDP und 55.000 Euro an die SPD. Die Höhe der Spenden habe sich nach dem Einsatz der jeweiligen Partei für die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft gerichtet, so der Verband. „Südwestmetall pflegt dabei eine völlig transparente Praxis – auch für Spenden, die unterhalb der Meldepflicht liegen“, erklärte der Verbandsvorsitzende Stefan Wolf. Zuvor hatte der “Spiegel” eine Spende an „Die Grünen“ zum Jahresende berichtet und dabei an Südwestmetall-Mitgliedsfirmen wie die Rüstungsunternehmen Heckler & Koch, Diehl Defence und MTU erinnert. Dazu Wolf: „Die Vertretung industriepolitischer Interessen, sei es im Allgemeinen oder für einzelne Industrien, steht überhaupt nicht auf unserer Agenda“. Der Arbeitgeberverband Südwestmetall vertritt rund 1000 tarifgebundenen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie im Südwesten.


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