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Puma-Subunternehmer in der Kritik

In einer maroden Textilfabrik in El Salvador wurden T-Shirts für den Sportartikelhersteller Puma gefertigt, berichtet der „Spiegel“.

Hamburg (csr-news) – In einer maroden Textilfabrik in El Salvador wurden T-Shirts für den Sportartikelhersteller Puma gefertigt, berichtet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Die Order sei nicht von Puma direkt in der Fabrik Florenzi in San Salvador platziert, sondern von einem Erstlieferanten dorthin weitergereicht worden. In der Fabrik seien Stichflammen aus porösen Kabeln geschossen, Florenzi sei wegen verdrecktem Trinkwasser aufgefallen und die Arbeiterinnen in der Fertigung seien bei Nichterfüllung der Quoten von Vorarbeitern angeschrien worden. Nach der „Spiegel“-Anfrage habe Puma die Zusammenarbeit mit der Fabrik Florenzi beendet, schreibt das Nachrichtenmagazin. Das dem Artikel beigefügte Foto der Fabrik in El Salvador stellte die Clean Clothes Campaign zur Verfügung.


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