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Deutsche Unternehmen helfen auf den Philippinen

Bonn (csr-news) – Nach den Verwüstungen durch einen verheerenden Wirbelsturm engagieren sich deutsche Unternehmen für die Menschen im Notstandsgebiet: Bereits am Sonntag startete ein Großraum-Airbus der Lufthansa mit 25 Tonnen Hilfsgütern in Richtung der philippinischen Hauptstadt Manila. 5.400 Fleece-Decken, 3.000 großen Plastikplanen, Zelte und Medizintechnik sollen zur Erstversorgung der Katastrophenopfer beitragen. Die Aktion hatte Lufthansa-Kapitän Frank-Alexander Uhdris mit seiner Anregung ins Rollen gebracht, freie Kapazitäten im Frachtraum des Langstrecken-Airbus für diesen Zweck gratis zur Verfügung zu stellen. Lufthansa und die Hilfsorganisationen World Vision sowie I.S.A.R Germany schnürten in weniger als 36 Stunden am Flughafen Frankfurt das 25 Tonnen schwere Hilfspaket zusammen.

Das Rostocker Kreuzfahrtunternehmens AIDA Cruises hat für die Menschen im Katastrophengebiet eine Soforthilfe von 100.000 US Dollar (etwa 75.000 Euro) zur Verfügung gestellt. Rund 800 Mitarbeiter der AIDA Flotte kommen aus den am schwersten betroffenen Regionen. Das Unternehmen bemüht sich um die Kontaktaufnahme mit deren Familienangehörigen sowie mit den philippinischen Crewmitgliedern, die sich im Heimaturlaub befinden. Mit Spendenaktionen an Bord seiner Schiffe zu Gunsten der SOS-Kinderdörfer will AIDA Cruises weitere Hilfsmittel akquirieren.


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