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VolkswagenStiftung unterstützt Forschungen zum “arabischen Frühling”

Bochum/Hannover (csr-news) – Den Sozial- und Geisteswissenschaften in arabischen Ländern wird oft ein Mangel an akademischer Freiheit nachgesagt. Wie sieht es damit in Ägypten und dem Libanon aus? Welchen Einfluss nehmen die aktuellen politischen Umbrüche auf die Arbeit an den Universitäten? Diesen Fragen wird ein Gemeinschaftsprojekt der Ruhr-Universität Bochum und des Orient-Instituts Beirut ab April nachgehen. Die VolkswagenStiftung fördert das Forschungsvorhaben mit knapp 200.000 Euro über zwei Jahre. Seit 1962 fördert die Stiftung Forschungsvorhaben in unterschiedlichen Disziplinen. „Die VolkswagenStiftung ist keine Unternehmensstiftung – am Anfang stand zwar Volkswagen, doch das ist mittlerweile Geschichte“, heißt es in deren Vorstellung. Ihr Kapital stammt aus den Erlösen, die das Land Niedersachsen und die Bundesrepublik Deutschland in den 1950er Jahren bei der Umwandlung der Volkswagenwerk GmbH in eine Aktiengesellschaft erzielten. Sie verfügt über ein Kapital von rund 2,4 Milliarden Euro. Gut 90 Mitarbeiter sind für die Stiftung tätig.


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