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Commerzbank spart dank neuer Logos mit Leuchtdioden massiv Strom

Frankfurt am Main > Die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank hat sich beim Stromverbrauch überaus positiv bemerkbar gemacht. Die Filialen der Commerzbank verbrauchten seit dem vergangenen Jahr deutlich weniger Energie für ihre Außenbeleuchtung, teilte das Unternehmen am Montag in Frankfurt am Main mit. Der Stromverbrauch für Firmenlogos und Schaufenster sank demnach um 82 Prozent. Dies entspreche einer Einsparung von knapp 5,3 Millionen Kilowattstunden oder auch 3500 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die Ökobilanz des Instituts werde damit um den durchschnittlichen Jahresenergiebedarf von 1500 deutschen Haushalten entlastet.

Zwei Jahre nach Ankündigung der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank war die Umstellung auf den gemeinsamen Markennamen Commerzbank im vergangenen Jahr abgeschlossen worden. Über 700 frühere Filialen der Dresdner Bank wurden dabei von der typischen grünen Farbgestaltung auf die Commerzbank-Farbe Gelb umgestellt. Seitdem tragen mehr als 1200 Filialen das neue Logo des Instituts. Wie die zugleich modernisierten Schaufenster wird dieses jetzt mit Dioden beleuchtet. Die sogenannten LEDs nutzen den Strom effektiver als jede andere Lichtquelle. Zudem profitiere das Unternehmen von niedrigeren Wartungskosten aufgrund der langen Lebensdauer von LEDs, teilte die Commerzbank mit.


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