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Politik ignoriert Handlungsbedarf zur CSR

Berlin > die Politik ignoriert den Handlungsbedarf in Sachen Corporate Social Responsibility. Das jedenfalls meint eine Projektgruppe der Freien Universität Berlin. Im Rahmen einer Untersuchung befragten Studierende der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Experten aus Politik, Wirtschaft wie auch Nicht-Regierungsorganisationen. Dabei plädierte die befragten Gewerkschaften und Nicht-Regierungsorganisationen für stärkere Regulierung, während Wirtschaftsvertreter und -verbände mehr auf die Freiwilligkeit des CSR-Engagements setzten. „Obwohl CSR als omnipräsentes Trend-Thema einen Boom erlebt und auf verschiedenen prominent besetzten Veranstaltungen diskutiert wird, ist es in erster Linie die Wirtschaft, die den Begriff als solches besetzt und der inhaltlichen Inflation preisgibt. Die Politik setzt indessen auf das Thema Nachhaltigkeit und verpasst ein stärkeres Engagement im Bereich CSR“, fasst Projektleiterin Ina von Holly die Arbeit der Forschungsgruppe zusammen.


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