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Evangelische Akademien: Gesellschaftliche Verantwortung zwischen Unternehmensberichten und Mitgestaltung des politisch-demokratischen Handlungsrahmens

Iserlohn > Die Ev. Akademien in Deutschland (EAD) und die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) gestalten gemeinsam ein Projekt zu „CSR“. Thematischer Schwerpunkt sind das Spannungsfeld der „freiwilligen“ Gestaltung der Wertschöpfungskette nach Kriterien von Nachhaltigkeit und die Möglichkeit der Mitgestaltung des politisch-demokratischen Handlungsrahmens im Kontext globalen Wettbewerbs. Corporate Social Responsibility (CSR) ist gegenwärtig ein sehr modischer, jedoch häufig wenig differenziert verwendeter Begriff, meinen die Veranstalter. Dieses Projekt soll dazu beitragen, die Dimensionen zu präzisieren und weiterzuentwickeln. Zwei Schwerpunkte sind dabei ausgesucht: zum einen das Durchdeklinieren der Wertschöpfungskette im Blick auf Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsberichterstattung, zum zweiten die komplementäre Mitgestaltung des politischen Handlungsrahmen durch wirtschafts- und ordnungs-politische Elemente.

Vor einigen Monaten sind erste Konturen dieser Projektidee bereits in einer Tagung in der Ev. Akademie Arnoldshain vorgestellt worden. Nun soll die Kooperation in diesem Projekt präzisiert und thematisch weiter differenziert werden. Bei einer Auftaktveranstaltung am 1. und 2. März in der Ev. Akademie Iserlohn sollen die Ausrichtung und Vernetzung des Projektes abgestimmt und seine Konturen geschärft werden.

Weitere Informationen: g.huckenbeck@kircheundgesellschaft.de


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